Instagram
Film und Medien Stiftung NRWNewsNews"Im Westen nichts Neues" neun Mal für den Oscar nominiert

"Im Westen nichts Neues" neun Mal für den Oscar nominiert

Die Academy of Motion Picture Arts and Sciences (Ampas) hat die Nominierungen für die Oscar-Verleihung 2023 bekannt gegeben. Regisseur Edward Berger kann sich über neun Nominierungen für seinen Film "Im Westen nichts Neues" freuen – unter anderem geht die deutsche Netflix-Produktion ins Rennen um den Auslands-Oscar ("International Feature Film") und in der Topsparte "Bester Film", wie bei einer Zeremonie in Los Angeles verkündet wurde. Es ist das erste Mal in der Geschichte der Academy Awards, dass ein deutscher Film in der wichtigsten Kategorie auf der Liste steht. Weitere Chancen hat "Im Westen nichts Neues" in der Kategorien Bestes adaptiertes Drehbuch, Bester Ton, Beste Filmmusik, Bestes Make-up, Beste Kamera, Beste visuelle Effekte und Bestes Produktionsdesign.

Die europäische Filmbranche ist bei der Oscarverleihung zudem mit irisch-britischen-amerikanischen Produktion "The Banshees of Inisherin" vertreten (neun Nominierungen) sowie mit der europäischen Komödie "Triangle of Sadness". Der Schwede Ruben Östlund ist für die Beste Regie sowie für das Beste Originaldrehbuch nominiert, der Film geht außerdem in der Sparte Bester Film ins Rennen.

Die meisten Nominierungen in diesem Jahr hat "Everything Everywhere All at Once". Die Science-Fiction-Abenteuerkomödie hat Chancen in elf Kategorien, unter anderen als "Bester Film" und "Beste Hauptdarstellerin" (Michelle Yeoh). Die diesjährigen 95. Oscars werden am 12. März in Hollywood verliehen.