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Film und Medien Stiftung NRWNewsNewsPremiere im Wettbewerb: „Las herederas“ von Marcelo Martinessi

Premiere im Wettbewerb: „Las herederas“ von Marcelo Martinessi

Am Nachmittag feierte das von der Filmstiftung geförderte Drama „Las herederas“ von Regisseur Marcelo Martinessi Premiere im Wettbewerb der Berlinale. Neben dem Regisseur waren u.a. auch die Haupdarstellerinnen Ana Ivanova, Ana Brun und Margarita Irún sowie der Produzent Sebastián Peña Escobar anwesend.

Regisseur Marcelo Martinessi mit seinen Hauptdarstellern und Crew sowie Petra Müller (Filmstiftung NRW) Foto: Hubert Bösl
Regisseur Marcelo Martinessi mit seinen Hauptdarstellern und Crew sowie Petra Müller (Filmstiftung NRW) Foto: Hubert Bösl

Chela und Chiquita leben seit über 30 Jahren zusammen in Asuncíon, Paraguay. Beide stammen aus reichen Familien und mussten nie selbst arbeiten. Doch das Geld ist aufgebraucht, und sie sind gezwungen, Teile ihres Erbes zu verkaufen. Als Chiquita wegen eines Betruges im Gefängnis landet, muss sich auch Chela der neuen Realität stellen. Zum ersten Mal seit vielen Jahren setzt sie sich selber hinter das Steuer des gemeinsamen Autos und beginnt einen informellen Taxi Service für reiche, ältere Frauen aus der Nachbarschaft. Sie trifft bei einer ihrer Fahrten auf die jüngere Angy. Zwischen den beiden entwickelt sich eine für Chela belebende und erfrischende Beziehung. Schließlich bricht Chela aus ihrer bisherigen engen Welt aus, und sie macht sich auf ihre eigene kleine Reise.

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„Las herederas“ ist eine Produktion von Babosa Cine (PRY), Mutante Cine (URY), Norsk Filmproduksjon (NOR) und Esquina Producoes (BRA) in Koproduktion mit der Kölner Pandora Film unter Beteiligung von ZDF/ARTE und dem World Cinema Fund. „Las herederas“ ist bei der Berlinale 2018 für den GWFF Preis Bester Erstlingsfilm nominiert, der von der Gesellschaft zur Wahrnehmung von Film- und Fernsehrechten gestiftet wird. Der Gewinnerfilm wird am 24. Februar bei der Preisverleihungsgala im Berlinale Palast bekannt gegeben.