Weltpremiere in der Reihe Generation: „Das Tagebuch der Anne Frank“
Am Dienstag, 16. Februar, feierte der neue Film von Hans Steinbichler, „Das Tagebuch der Anne Frank“, auf der Berlinale Premiere in der Reihe Generation.
Das Drama wurde von Zeitsprung Pictures (Köln) und AVE (Berlin) in Koproduktion mit AF GbR und Universal Pictures International hergestellt. Zum Inhalt: Als die 13-jährige Anne Frank sich mit ihrer Familie und vier weiteren Personen von den Nazis in einem Amsterdamer Hinterhaus verstecken muss, beginnt eine mehr als zweijährige Zeit der Entbehrungen, die Anne Frank in einzigartiger Weise ihrem Tagebuch anvertraut. Kurz vor der Befreiung Amsterdams werden die Bewohner des Verstecks entdeckt. Nur Otto Frank überlebt das KZ – und kann das Vermächtnis seiner Tochter weltweit Menschen zugänglich machen. Der Film lehnt sich eng an Annes Tagebuch an. In den Hauptrollen spielen Lea van Acken, Martina Gedeck, Ulrich Noethen, Stella Kunkat und Margarita Broich. Die Filmstiftung NRW förderte den Film, der zum überwiegenden Teil in NRW gedreht wurde, mit 1,2 Millionen Euro. Weitere Förderungen kamen von FFF, MBB, MFG, FFA, DFFF und Kulturförderung Graubünden. Universal Pictures wird den Film am 3. März ins Kino bringen. In Berlin feiert der Film als Sondervorführung im Rahmen der Reihe Generation seine Weltpremiere.
Das Tagebuch der Anne Frank – Clip zur Weltpremiere
Filmteam "Das Tagebuch der Anne Frank" mit Filmstiftungs-Geschäftsführerin Petra Müller (1.v.r.) © 2016 Universal Pictures