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Premiere in Köln: "Exodus – Der weite Weg"

Der filmstiftungsgeförderte Dokumentarfilm "Exodus – Der weite Weg" von Hank Levine feierte gestern seine Premiere in Köln, im Schauspiel am Offenbachplatz. Der deutsch-brasilianische Regisseur war mit zwei seiner Protagonisten vor Ort, Nizar Raja, der derzeit in Marburg lebt und Aurfoh "Bruno" Watara aus Berlin. Die beiden berichteten im Anschluss von ihren persönlichen Erfahrungen auf der Flucht und ihrem Ankommen und ihrer Aufnahme in Deutschland. Hank Levine erzählte dem Publikum von seinen Erlebnissen und Schwierigkeiten während seiner über zwei Jahre andauernden Drehphase rund um den Globus.

Die Protagonisten Nizar Raja und Aufroh "Bruno" Watara mit Regisseur Hank Levine © Real Fiction
Die Protagonisten Nizar Raja und Aufroh "Bruno" Watara mit Regisseur Hank Levine © Real Fiction

Zum Film:
Die Produktion von o2 Filmes (BRA) und Hank Levine Film unter Senderbeteiligung vom WDR und rbb beschreibt die globale Dimension des Flüchtlings- und Migration-Themas durch die Perspektiven der porträtierten Menschen aus vier Kontinenten über einen Zeitraum von 2 Jahren. Gefilmt wurde u.a. im Süd-Sudan, Kenia, Haiti, Brasilien, Algerien, DRC-Kongo, West-Sahara, Myanmar-Kachin Staat, Kuba und Deutschland. Napuli, Nizar und Bruno, Lahpai und Tercha, Dana und Yasmin sind auf der Flucht. Wie sie sind viele Millionen andere Menschen weltweit aus den unterschiedlichsten Gründen gezwungen ihre Heimat zu verlassen. Jede Minute kommen zahlreiche  weitere hinzu. Sie bilden einen globalen Menschenstrom, von dem wir längst ein Teil geworden sind: die einen fliehen, die anderen grenzen sich ab.

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Die Filmstiftung NRW förderte die Produktion mit rund 145.000 Euro. Der Deutsche Filmförderfonds unterstütze ebenfalls. Real Fiction bringt den Film am 29. März in die deutschen Kinos.

Weitere Informationen unter www.exodusmovie.org