Programm des 35. IFFF veröffentlicht

Vom 24. bis 29. April findet die 35. Ausgabe des Internationalen Frauenfilmfestivals Dortmund | Köln (IFFF) statt. Der Fokus des Festivals 2018 beleuchtet nicht nur das Filmschaffen der Frauen in Deutschland, sondern präsentiert sich als offenes künstlerisches und politisches Plädoyer für Vielfalt jenseits von Nationaldebatten. Identität und Zugehörigkeit, Ausgrenzung und Empowerment sind Schlüsselbegriffe des Programms.

Rund 100 Filme werden in fünf Sektionen gezeigt, darunter drei Produktionen, die die Film- und Medienstiftung NRW gefördert hat: „draußen“ von Johanna Sunder-Plassmann und Tama Tobias-Macht, „A Woman Captured“ von Bernadette Tuza-Ritter und „Parallel Planes“ von Nicole Wegner. Der Dokumentarfilm "draußen" (Sektion Panorama) wird das Festival eröffnen.

In diesem Jahr wird zum 10. Mal der Preis für Nachwuchsbildgestalterinnen vergeben. Er hat das Ziel, den Anteil von Frauen im Bereich der Bildgestaltung deutlich zu erhöhen. Der Preis würdigt die Kameraarbeit von jungen Bildgestalterinnen und will sie in ihrer weiteren Laufbahn unterstützen. Die Preisträgerinnen 2018 sind Paola Calvo in der Sparte Dokumentarfilm für "Violently Happy", bei dem sie auch für die Regie verantwortlich zeichnet. Marie Zahir erhält den Preis in der Sparte Spielfilm für den Film "Wie ich mich verlor" von Sarah Weber.

Das 35. IFFF findet an fünf Festivalorten in Köln statt, wobei das Alte Pfandhaus als Festival- und Pressezentrum fungiert. In Dortmund wird ebenfalls das Kino im U bespielt. Die Filmstiftung ist langjähriger Unterstützer des Festivals.

Das komplette Programm unter www.frauenfilmfestival.eu