Instagram
Film und Medien Stiftung NRWNewsNewsRobert Geisendörfer Preis für „Nichts mehr wie vorher“

Robert Geisendörfer Preis für „Nichts mehr wie vorher“

Das NRW-geförderte TV-Drama „Nichts mehr wie vorher“ von Regisseur Oliver Dommenget erhält am Freitag, 26. September, den angesehenen Robert Geisendörfer Preis für Regie und Buch. Der Film zeigt 72 Stunden im Leben einer Familie, deren 16-jähriger Sohn fälschlicherweise verdächtigt wird, ein Kindermörder zu sein. Die Geschichte von Drehbuchautorin Henriette Piper ist inspiriert von dem wahren Emdener „Mordfall Lena“.

Die Jury unter Leitung von Landesbischof (i. R.) Ulrich Fischer begründet: „Hier wird eine wahre Begebenheit (…) ohne jede spekulative Effekthascherei in einen wirkmächtigen und stilsicheren Fernsehfilm überführt. Dass er auch im werbefinanzierten Privatfernsehen einen Platz finden konnte, freut die Jury besonders.“

Das TV-Drama, das auch als bester Fernsehfilm für den Deutschen Fernsehpreis nominiert ist, ist eine Produktion der Zeitsprung Pictures Köln (Michael Souvignier und Dominik Frankowski) für Sat.1 (Redakteur: Jochen Ketschau) und wurde im September 2013 zum ersten Mal ausgestrahlt. Vor der Kamera standen Jonas Nay, Annette Frier, Götz Schubert, Bernadette Heerwagen und Thomas Sarbacher. Die Film- und Medienstiftung hat den Fernsehfilm, der an 32 Drehtagen komplett in NRW entstand, mit 250.000 Euro gefördert.

Robert Geisendörfer war Pfarrer und kirchlicher Publizist. Der nach ihm benannte Medienpreis der Evangelischen Kirche wird seit 1983 alljährlich für herausragende publizistische Leistungen deutscher Hörfunk- und Fernsehsender verliehen.

www.robert-geisendoerfer-preis.de