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Sehen, Reden und Handeln für den Dokumentarfilm

EURODOC Screening startet am 3. Juni in Köln

"Whose is this Song?" ("Wem gehört dieses Lied?") ist der Titel des Eröffnungsfilms, mit dem am 3. Juni im Kölner Kino im Museum Ludwig die EURODOC Screenings starten. In dem bulgarischen Dokumentarfilm spürt Regisseurin Peeva Adela den Ursprüngen einer Melodie nach, von der fast alle Länder des Balkans behaupten, dass es ihre ureigene ist.

Dank der Unterstützung der Stadt Köln, des WDR und der Filmstiftung NRW findet EURODOC Screening erstmals in der Domstadt statt. Vom 3. bis 8. Juni wird Köln so zum Nabel der europäischen Dokumentarfilmwelt. Dokumentarfilmmacher aus ganz Europa präsentieren ihre Filme und diskutieren in Case-Studies mit den 45 Teilnehmern und weiteren rund 30 Experten über die Vermarktung ihrer Produktionen. Arbeitsgruppen, Diskussionsrunden und ein Mini-Forum, auf dem die Filme sowie neue Projekte Redakteuren und Verleihern vorgestellt werden, runden das umfangreiche Programm der Arbeitstagung ab.

Auch für die Kölner besteht die Gelegenheit, sich im Rahmen von EURODOC Screening einige der Produktionen im Kino im Museum Ludwig anzusehen. Karten gibt es im Foyer des Kinos für folgende Dokus:

(A)fghanistan, an Impossible State? (Frankreich), Regie: Rahimi Atiq,
Mittwoch, 4. Juni um 14.30 Uhr

Rivers and Tides (Deutschland), Regie: Thomas Riedelsheimer,
Mittwoch, 4. Juni um 17.30 Uhr

Willy Ronis – Selfportrait of a Photographer (Frankreich), Regie: Michel Toutain,
Freitag, 6. Juni um 11.30 Uhr

Through Hell and High Water (Großbritannien), Regie: Elly Taylor,
Freitag, 6. Juni um 14.30 Uhr

Do you Remember Laurie Zimmer?(Frankreich), Regie: Charlotte Szlovak,
Samstag, 7. Juni um 11.30 Uhr

Ziel des EURODOC-Programms (www.eurodoc.asso.fr) ist es, ein Netzwerk unabhängiger Produzenten und Entscheider für den europäischen Dokumentarfilm zu schaffen und Nachwuchsproduzenten und -redakteure an die Anforderungen des europäischen Marktes heranzuführen.
In den letzten Jahren fanden, zusammen mit der Filmstiftung, bereits Kurse der EURODOC-Sektion "Production" in Köln statt. Filme, die dort entwickelt wurden, sind nun auch in der diesjährigen Screening Woche zu sehen.
"Wir haben uns sehr engagiert, EURODOC nach Köln zu holen", sagt Stiftungs-Geschäftsführer Schmid-Ospach, "und freuen uns, dass das jetzt gelungen ist."