Sieben Grimme-Nominierungen für filmstiftungsgeförderte Produktionen

Das Grimme-Institut hat die Nominierungen für den diesjährigen Grimme-Preis 2024 bekannt gegeben. In der Auswahl befinden sich sieben Produktionen, die von der Film- und Medienstiftung NRW gefördert wurden, darunter fünf Dokumentarfilme, die sich eindrucksvoll und intensiv den Themen Energiewende, deutsche „Gastarbeiter“ und industrieller Wandel widmen.

Hier die nominierten Produktionen im Überblick:

Kategorie Fiktion

• „Haus Kummerveldt“ (Regie: Mark Lorei, Buch: Charlotte Krafft, Cecil Joyce Röski, Produktion: Goldstoff Filme, Outside The Club, Filmwerkstatt Münster, Sender: WDR/ZDF/Arte)

Kategorie Information & Kultur

• „Capital B – Wem gehört Berlin?“ (Regie & Buch: Florian Opitz, Produktion: Port au Prince, Fruitmarket, Sender: rbb/WDR/Arte)
• „Die Karte der Schönheit“ (Regie & Buch: Marco Kugel, Produktion: Sein+Hain, Marcelo Busse Filmproduktion, Sender ZDF/3Sat)
• „Drei Frauen – ein Krieg“ (Regie & Buch: Luzia Schmid, Produktion: Eikon Media, SD Cinematografica, Sender: rbb/WDR/Arte)
• „Songs of Gastarbeiter – Liebe, D-Mark und Tod“ (Regie: Cem Kaya, Buch: Mehmet Akif Büyükatalay, Produktion: Film Five, filmfaust, Sender: WDR/rbb/Arte)
• „We are all Detroit: Bochum – eine Stadt im Wandel“ (Regie & Buch: Michael Loeken, Ulrike Franke, Produktion: Filmproduktion Loekenfranke, Sender: WDR)

Kategorie Kinder & Jugend

• „Mission Ulja Funk“ (Regie & Buch: Barbara Kronenberg, Produktion: In Good Company, Samsa Film, ShipsBoys, Sender: MDR)

Die Preisträger:innen werden am 14. März bekanntgegeben. Der Grimme-Preis, ein Gütesiegel für journalistische Höchstleistungen, wird seit 1964 alljährlich im nordrhein-westfälischen Marl verliehen. Er wurde 1961 auf Initiative Bert Donnepps vom Deutschen Volkshochschul-Verband gestiftet und gilt als eine der bedeutendsten Auszeichnungen im Fernsehbereich in Deutschland.

Weitere Infos unter www.filmstiftung.de, Instagram, X, Linkedin sowie unter www.grimme-preis.de