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Film und Medien Stiftung NRWNewsNews"Sieben Winter in Teheran" eröffnet Human Rights Watch Film Festival New York

"Sieben Winter in Teheran" eröffnet Human Rights Watch Film Festival New York

Heute, am 31. Mai, beginnt in New York das Human Rights Watch Film Festival (HRWFF). Eröffnungsfilm des Festivals ist die filmstiftungsgeförderte Produktion "Sieben Winter in Teheran" von Steffi Niederzoll.

Der Dokumentarfilm erzählt die Geschichte von Reyhaneh Jabbarri. Die 19-jährige wehrt sich gegen ihren Vergewaltiger, sticht ihn nieder und landet anschließend wegen Mordes in einem iranischen Todestrakt. „Sieben Winter in Teheran“ zeigt anhand von heimlich gedrehtem Videomaterial, wie ihre Familie um das Leben der jungen Frau kämpft. Sie wurde im Iran zur Heldin, weil sie lieber sterben wollte, als durch eine Lüge ihr Leben zu retten. Der Film zeichnet damit gleichzeitig ein Portrait der Lebenswirklichkeit von Frauen im Iran. „Sieben Winter in Teheran“ ist eine Produktion von Made in Germany Filmproduktion in Koproduktion mit der Pariser Gloria Films und TS Productions (CH) unter Senderbeteiligung von WDRCercamon hat den Weltvertrieb übernommen. Die Filmstiftung förderte die Produktion mit insgesamt 150.000 Euro, weitere Gelder kamen von BKM, FFA und Eurimages.

Das Human Rights Watch Film Festival (HRWFF) feiert in diesem Jahr 30-jähriges Bestehen. Das HRWFF zeigt Filme mit dem Thema Menschenrechtsverletzungen. So schafft es ein Forum für mutige Menschen auf beiden Seiten der Kamera, um dem Publikum das Wissen zu vermitteln, dass persönliches Engagement etwas bewirken kann. Das HRWFF läuft bis zum 11. Juni.

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Beitragsbild: Quelle Vorschaubild: Copyright MIG Sieben Winter in Teheran