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Film und Medien Stiftung NRWNewsNewsTag 5 des Film Festival Cologne

Tag 5 des Film Festival Cologne

Gestern, am 14. Oktober, wurden zwei filmstiftungsgeförderte Filme im Rahmen des 29. Film Festival Cologne im Cineplex Filmpalast in Köln gezeigt.

7500
Die filmstiftungsgeförderte Produktion „7500“ feierte Montag, 14. Oktober, in Anwesenheit von Regisseur Patrick Vollrath, den Darstellern Omid MemarCarlo Kitzlinger und Aylin Tezel und den beiden Produzenten Maximilian Leo und Jonas Katzenstein ihre NRW-Premiere im Rahmen des Film Festival Cologne im Cineplex Filmpalast in Köln. „7500“ wurde von der Kölner augenschein Filmproduktion in Koproduktion mit Novotny & Novotny unter der Senderbeteiligung von SWR, BR und Arte produziert und mit 800.000 Euro von der Film- und Medienstiftung NRW unterstützt. Universum Film hat den Verleih übernommen. Kinostart ist der 26. Dezember.

Carlo Kitzlinger, Paul Wollin, Sebastian Thaler (Kamera), Aylin Tezel, Jonas Katzenstein (augenschein Filmproduktion), Omid Memar, Patrick Vollrath (Regie & Drehbuch), Maximilian Leo (augenschein Filmproduktion), Max Conradt (Universum Film), Aurélie Thépaut, Christina Bentlage (Film- und Medienstiftung NRW), Senad Halilbasic (Drehbuch), Passar Hariky und Christoph Wielinger. © Film Festival Cologne

Zum Film
Die Zahlenkombination 7500 ist in der internationalen Luftfahrt der Emergency Code für eine Flugzeugentführung. Ein Flug von Berlin nach Paris. Alltägliche Arbeiten im Cockpit eines Airbus A319. Co-Pilot Tobias Ellis bereitet routiniert den Abflug der Maschine vor. Der Start verläuft wie immer reibungslos. Doch dann hört man auf einmal Geschrei in der Kabine. Eine Gruppe junger Männer, unter ihnen der achtzehnjährige Vedat, versuchen ins Cockpit einzudringen. Es beginnt ein Kampf zwischen Besatzung und Angreifern, eine Zerreißprobe zwischen dem Wunsch, einzelne Leben zu retten und noch größeren Schaden abzuwenden. Die Cockpittür wird zum Kampfgebiet und Tobias gerät in die Position, über Leben und Tod entscheiden zu müssen.

 

Bruderliebe
Der Dokumentarfilm „Bruderliebe“ von Julia Horn (Regie und Buch) wurde ebenfalls am Montag, 14. Oktober, gezeigt.  Die Film- und Medienstiftung NRW förderte die Produktion von Corso Film mit 70.000 Euro.

Zum Film
Als sein Bruder Markus von einem Auto erfasst und schwer verletzt wird, geben die Ärzte ihm noch zehn Tage. Der Vater bestellt das Grab. Doch sein Bruder Michael kann ihn nicht aufgeben und nimmt den Kampf auf. Regisseurin Julia Horn betrachtet die intime Geschichte mit großer Geduld und viel Einfühlungsvermögen.