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Film und Medien Stiftung NRWNewsPressemitteilungenVision Kino 14: Bundesweit wichtigster Kongress zur Filmbildung vom 3.-5.12. in Köln

Vision Kino 14: Bundesweit wichtigster Kongress zur Filmbildung vom 3.-5.12. in Köln

  • Fokus: Filmbildung in der digitalen Medienwelt
  • Namhafte Filmemacher präsentieren Ausschnitte aus ihren neuesten Projekten
  • Exklusives Screening „Frau Müller muss weg“ mit Anke Engelke und Sönke Wortmann
  • Drehbuchpreis Kindertiger: Nominierung für Thomas Springer („Pettersson und Findus“)

 

Der Kongress „Vision Kino 14: Film – Kompetenz – Bildung“ findet vom 3. bis 5. Dezember im Komed im Kölner MediaPark statt und rückt in seiner fünften Ausgabe die Bedeutung der Filmbildung junger Menschen in einer digitalen Medienwelt in den Fokus. Zur Veranstaltung, die aus Gesprächsrunden, Workshops und Screenings besteht, werden rund 300 Teilnehmer erwartet. Die Film- und Medienstiftung NRW gehört zu den Förderern des wichtigsten deutschen Kongresses zum Thema Filmbildung.

Unter den Teilnehmern befinden sich namhafte Vertreter aus Politik, Wissenschaft und Bildung, unter anderen Sylvia Löhrmann, NRW-Ministerin für Schule und Weiterbildung und Präsidentin der Kultusministerkonferenz, sowie FFA-Präsident und Staatsminister a.D. Bernd Neumann. Ebenso engagieren sich einflussreiche Filmemacher in den Gesprächsrunden des Kongresses wie Regisseurin Katja von Garnier und Produzentin Bettina Brokemper. Sechs praxisorientierte Workshops zeigen zudem neue Möglichkeiten aktiver Filmarbeit mit digitalen Medien sowie innovative, inklusive und interkulturelle Vermittlungskonzepte beim Einsatz von Filmen im Unterricht.

Am 4. Dezember lädt Vision Kino um 20 Uhr zu einer exklusiven Vorführung ins Kölner Kino Residenz – eine Astor Film Lounge. Dort wird die Schul-Komödie „Frau Müller muss weg“ gezeigt, in der sich besorgte Eltern zum Elternabend versammeln, um die Klassenlehrerin Frau Müller abzusägen. Zum anschließenden Filmgespräch haben sich Darstellerin Anke Engelke und Regisseur Sönke Wortmann angekündigt.

In der Abschlussrunde des Kongresses am 5. Dezember präsentieren Regisseure, Darsteller, Drehbuchautoren und Produzenten erste Ausschnitte aus ihren neuesten Filmen und sprechen mit Matthias Elwardt, Vorsitzender des Aufsichtsrats der Vision Kino, und dem Publikum über die Einsatzmöglichkeiten ihrer Werke für die Bildung. Unter ihnen befinden sich Ali Samadi Ahadi („Pettersson & Findus 2“), Arend Agthe und Bettina Kupfer („Rettet Raffi“), Jan Martin Scharf („Dessau Dancers“), Katja von Garnier („Ostwind 2“) und Gabriele Walther („Der kleine Drache Kokosnuss“).

Im Rahmen der feierlichen Eröffnung des Kongresses am 3. Dezember verleihen Vision Kino und KiKA den mit 25.000 Euro dotierten und von der Filmförderungsanstalt (FFA) initiierten Drehbuchpreis Kindertiger. Zu den drei durch ein Expertengremium nominierten Drehbüchern gehört auch „Pettersson und Findus“ von Thomas Springer, dessen Umsetzung durch die Filmstiftung gefördert wurde. Wie auch in den vergangenen Jahren entscheidet eine Kinderjury, welcher Autor das Preisgeld erhält.

Vision Kino ist eine gemeinnützige Gesellschaft zur Förderung der Film- und Medienkompetenz von Kindern und Jugendlichen. Alle zwei Jahre initiiert Vision Kino einen bundesweiten Kongress als Plattform zum Austausch aller Akteure der schulischen und außerschulischen Filmbildung. Der Kongress in Köln entsteht in Zusammenarbeit mit Film+Schule NRW und wird gefördert durch die Film- und Medienstiftung NRW, die Verwertungsgesellschaft für Nutzungsrechte an Filmwerken und das Ministerium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport des Landes Nordrhein-Westfalen.