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Film und Medien Stiftung NRWNewsNewsGestern drei Premieren filmstiftungsgeförderter Produktionen auf der Berlinale

Gestern drei Premieren filmstiftungsgeförderter Produktionen auf der Berlinale

Wann wird es endlich wieder so, wie es nie war“ (Komplizen Film) hat am Freitagabend die Berlinale-Sektion Generation 14plus eröffnet. Cast und Crew präsentierten den Film im Urania-Kino unter anderem mit Autor Joachim Meyerhoff, Schauspieler Devid Striesow und Regisseurin Sonja Heiss. Nach Ende der Vorstellung spendete das Publikum dem Team auf der Bühne vor der Leinwand großen Applaus.

In der tragikomischen Familiengeschichte erlebt Joachim als Sohn des Direktors auf dem Gelände einer Psychiatrie seine Kindheit und seine Jugend. Die Patienten sind Joachims Freunde, seine Eltern bieten ihm wenig Harmonie. Der auf dem autobiographischen Roman von Bestsellerautor Joachim Meyerhoff basierende Film thematisiert, wie schwierig es ist, eine Familie zu sein. U. a. standen Laura TonkeDevid Striesow und Arsseni Bultmann vor der Kamera. Sonja Heiss führte Regie und schrieb das Drehbuch gemeinsam mit Lars Hubrich. „Wann wird es endlich wieder so, wie es nie war“ ist eine Produktion von Komplizen Film und Warner Bros. Film Productions Germany in Koproduktion mit Frakas Productions (BE). Der Film wurde von der Film- und Medienstiftung NRW mit 300.000 Euro und außerdem von MBB, MOIN, DFFF, BKM und FFA gefördert. Warner Bros. bringt den Film am 23. Februar 2023 in die Kinos.

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v.l.n.r.: Pola Geiger, Axel Milberg, Leon Cliff, Florian Leue, Devid Striesow, Sonja Heiss, Camille Loup Moltzen, Merlin Rose, Arsseni Bultmann, Casper von Bülow © Andre Mischke / Warner Bros.Wel© Andre Mischke / Warner Bros.

Ebenfalls am Freitag fand die Premiere von „Sieben Winter in Teheran“ (Made in Germany Filmproduktion, Köln) von Steffi Niederzoll statt. Im Kino International eröffnete der Film die Berlinale-Sektion Perspektive Deutsches Kino. Bei seinem Auftritt auf der Bühne vor der Leinwand zeigten Cast und Crew ein Banner mit dem Schriftzug "Woman Life Freedom".

Der Dokumentarfilm handelt von der 19-jährigen Reyhaneh. Sie kann mit einem Messer einen Vergewaltiger abwehren und landet wegen Mordes in einem iranischen Todestrakt. Die Familie kämpft um Reyhaneh, die lieber sterben würde, als ihr Leben durch eine Lüge zu retten.

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Cast und Crew von „Sieben Winter in Teheran“ am Freitag im Kino International. © Daniel Seiffert / Berlinale 2023

Außerdem fand gestern Abend die Premiere von „Das Echo“ (Match Factory Productions, Köln) von Tatiana Huezo in der Akademie der Künste statt. Der Dokumentarfilm, aus der Wettbewerbsreihe Encounters, handelt von einigen Kindern, die sich in einem einsamen Dorf um die Schafe und ihre Ältesten kümmern. Während Frost und Dürre lernen sie, den Tod, die Krankheit und die Liebe zu verstehen.

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Cast und Crew von „Das Echo“ am Freitag in der Akademie der Künste