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Film und Medien Stiftung NRWNewsNewsZehn Jahre Clash of Realities: Digital-Gipfel in Köln endet heute

Zehn Jahre Clash of Realities: Digital-Gipfel in Köln endet heute

  • International Conference on the Art, Technology and Theory of Digital Games
  • 14. – 16. November am Cologne Game Lab der TH Köln und an der ifs internationale filmschule köln
  • Film- und Medienstiftung NRW ist Projektförderer

Welche innovativen Trends bestimmen die Entwicklung digitaler Spiele? Wie sieht die gesellschaftliche Wahrnehmung digitaler Spiele aus? Und wie lässt sich ein kritisch-analytischer Umgang mit Spielen vermitteln? Mit diesen und anderen zentralen Fragen beschäftigte sich die nunmehr siebte Clash of RealitiesInternational Conference on the Art, Technology and Theory of Digital Games. Drei Tage lang diskutierten international renommierte Experten aus den Bereichen Wissenschaft, Forschung, Wirtschaft und Politik aktuelle Fragen der ästhetischen Entwicklung, der theoretischen Analyse und der kulturellen Vermittlung digitaler Spiele. Die gut frequentierte Konferenz fand am Cologne Game Lab der TH Köln und an der ifs internationale filmschule köln statt und wurde u. a. von der Film- und Medienstiftung NRW gefördert. Medienpartner ist das Mediencluster NRW und Funkhaus Europa.

Opening Keynote von Game Designer Eric Zimmerman (NYU Game Center)Opening Keynote von Game Designer Eric Zimmerman (NYU Game Center) ©  Costa Belibasakis / TH Köln, Cologne Game Lab

An der Konferenz nahmen Geistes- und Sozialwissenschaftler, Spieleentwickler, Multiplikatoren aus Erziehung und Medien sowie Nachwuchstalente und Studierende teil. Die Vorsitzenden des Program Board Prof. Dr. Gundolf S. Freyermuth und Prof. Björn Bartholdy, Vorsitzender des Program Board, konnten gemeinsam mehr als 50 internationale Referentinnen und Referenten, darunter herausragende Persönlichkeiten aus der Gamesbranche, für die Clash of Realities gewinnen. Offiziell eröffnet wurde die Konferenz mit einer Keynote von Prof. Eric Zimmerman (New York University, Tisch School of the Arts). Zum Start der Konferenz besiegelte das Cologne Game Lab der TH Köln zudem eine Bildungspartnerschaft mit der Conservatoire national des arts et métiers (CNAM) Paris. Am zweiten Veranstaltungstag, dem Summit Day, folgten Diskussionsrunden, Projektpräsentationen und Workshops, die in sechs Themenblöcke aufgeteilt waren: „Aesthetics of Play“ (Game Development), „Digital Games: Transmedia Works of Art“ (Game Studies), „Digital Games as Social Environments“ (Medienpädagogik/ Medienethik), „Cineludic Aesthetics“ (Film und Games), „Of Broadcasters and Game Masters“ (Games und TV) sowie „Save the Game“ (Erhaltung/Archivierung von Games).

Zu den Rednern des gestrigen Haupt-Konferenztages gehörten NRW-Medienstaatsekretär Dr. Marc Jan Eumann (Ministerium für Bundesangelegenheiten, Europa und Medien), Prof. Dr. Klaus Becker (geschäftsführender Vizepräsident der TH Köln) sowie die Kölner Dezernentin für Wirtschaft und Liegenschaften, Ute Berg. Weiterer Höhepunkt waren die Keynote des preisgekrönten Filmemachers und Künstlers David O‘Reilly, der über Realität, Tod und Sprache in seinem neuen Spiel „Everything” referierte.

www.clashofrealities.com