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Film und Medien Stiftung NRWNewsNewsZwei filmstiftungsgeförderte Filme beim 44. Filmfestival Max Ophüls Preis

Zwei filmstiftungsgeförderte Filme beim 44. Filmfestival Max Ophüls Preis

Zur 44. Ausgabe des Max Ophüls Preis sind zwei von der Film- und Medienstiftung NRW geförderte Filme in die Wettbewerbsreihen eingeladen. Das renommierte Festival für den deutschsprachigen Nachwuchs findet vom 23. bis 29. Januar 2023 in Saarbrücken statt. Das diesjährige Tribute widmet das Festival der Schauspielerin Sandra Hüller.

Im Spielfilm-Wettbewerb feiert die Produktion „Seid einfach wie ihr seid“ von Alice Gruia Premiere, die Filmstiftung förderte Drehbuch sowie Produktion (Orange Roughy Filmproduktion). Der Film erzählt die Geschichte der Filmstudentin Willie Lindmann, die für ihren Abschlussfilm ihre Eltern aufeinandertreffen lassen wollte, die sich seit 25 Jahren nicht gesehen haben. Ein tragikomisches Found-Footage-Kammerspiel über den Schein und das Sein dahinter, in einer ganz normalen (Patchwork-)Familie. Im Wettbewerb Dokumentarfilm ist „Rukla – Momentan keine Feindsicht“ (Büchner Filmproduktion, ZDF) von Steffi Wurster zu sehen. 2019 erhielt die Regisseurin für das Projekt das Gerd Ruge Stipendium der Filmstiftung. Der Film beobachtet die wachsende Militarisierung an einer Ost-West-Grenze. Ausgehend vom neuen NATO-Standort in der litauischen Kleinstadt Rukla fragt der Film, inwieweit es sich dort um eine gefühlte Bedrohung oder ein konkretes Szenario handelt.

Das Filmfestival widmet das diesjährige Tribute der Schauspielerin Sandra Hüller. Im Rahmen des Filmfestivals werden ihr zu Ehren drei Filme präsentiert sowie eine kleine Auswahl von Musikvideos. Am Samstag, 28.01.2023, wird Sandra Hüller eine exklusive Masterclass für die anwesenden Talente unterrichten sowie ein öffentliches Werkstattgespräch führen. Hüller war u.a. in den Hauptrollen der filmstiftungsgeförderten Produktionen „Toni Erdmann“ und „Brownian Movement“ zu sehen.