18. Stranger than Fiction Dokumentarfilmfest gestartet
Vom 23. Januar bis 15. Februar findet die 18. Ausgabe des Dokumentarfilmfestivals Stranger than Fiction statt. An neun Spielorten in Köln, Bochum, Dortmund, Duisburg, Düsseldorf, Essen, Mülheim und Münster wird aktuelles regionales und internationales Dokumentarfilmschaffen präsentiert. In Kooperation mit Stranger than Fiction und dem Filmbüro NW lädt die Film- und Medienstiftung darüber hinaus am Mittwoch, 27. Januar, unter der Überschrift "30 Jahre Dokumentarfilm NRW" zum NRW-Dokutag.
Im Programm werden in diesem Jahr fünf filmstiftungsgeförderte Produktionen präsentiert. NRW-Premiere feiern im Rahmen des Festivals "Dügün – Hochzeit auf türkisch" von Marcel Kolvenbach und Ayşe Kalmaz, "Family Business" von Christiane Büchner, "Der Kuaför aus der Keupstraße" von Andreas Maus und "Mich kriegt ihr nicht!" von Werner Müller. Ebenfalls als NRW-Premiere und Abschlussfilm der Kölner Sektion des Festivals läuft am 31. Januar das Dokumentar-Essay „Francofonia“ von Alexander Sokurov.
Im Werkstattgespräch gibt Gerd Ruge Stipendiatin Annett Ilijew jungen Filmemachern und dem interessierten Kinopublikum Einblicke in die Entwicklung ihres Projektes "Somos Cuba". Sie berichtet von Erfolgen und Schwierigkeiten bei der Recherche und über den Weg von den Dreharbeiten bis zur Fertigstellung des Films.
Weitere Informationen zum Festival unter www.strangerthanfiction-nrw.de, das Programm des NRW-Dokutags unter www.filmstiftung.de/nrw-dokutag