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NRW@Hamburg: Weltpremiere von "Belleville, belle et rebelle"

Der filmstiftungsgeförderte Dokumentarfilm „Belleville, belle et rebelle“ von Regisseurin Daniela Abke hatte am 4. Oktober beim Filmfest Hamburg Weltpremiere. Das Screening war um 19.00 Uhr im Metropolis.

Zum Film
Belleville, belle et rebelle“ von Regisseurin Daniela Abke, produziert von Coccinelle Films in Koproduktion mit Idéale Audience und in Kooperation mit Arte portraitiert sechs außergewöhnliche Bewohner von Belleville, dem Pariser Einwandererviertel ,par excellence’. Belleville im Nordosten von Paris ist geprägt von Migration, Handwerk und Revolte. Im ,Le Vieux Belleville‘ kommen sie zusammen: Minelle, die Sängerin, oder Robert Bober, der Schriftsteller, einst Regieassistent von Truffaut. Auch der Baske und Anarchist Lucio besucht regelmäßig das kleine Restaurant, das aus der Zeit und der Mode gefallen zu sein scheint. An diesem Ort, in den Erzählungen der Stammgäste und ihren Liedern, die von Liebe und Kampf handeln, manifestiert sich nicht nur die Seele von Belleville, sondern die des alten Paris. Der Dokumentarfilm wurde mit 25.000 Euro von der Filmstiftung NRW gefördert. Weitere Unterstützung kam vom CNC und FFA.

Insgesamt 110 Langfilme aus 57 Ländern werden im Rahmen des Filmfest Hamburg als Europa-, Deutschland- oder Hamburg-Premieren gezeigt. Dabei reicht das Spektrum vom anspruchsvollen Arthouse bis zum innovativen Mainstream-Kino. Hier die neun Produktionen, die mit Unterstützung der Film- und Medienstiftung NRW entstanden, im Überblick:

Annette
Lingui – Heilige Bande
Blutsauger
Evolution
Töchter
Alles in bester Ordnung
Das weiße Haus am Rhein
Niemand ist bei den Kälbern
Belleville, belle et rebelle"
Feathers“ (Baumi Script Development Award)

Weitere Infos zum Filmfest Hamburg